Der neue Kanzler Merz hat ein erstes Telefonat mit US-Präsident Trump geführt. Beide waren sich einig, den Handelskonflikt rasch beilegen zu wollen. Auch der Ukraine-Krieg war ein Thema - und auch da gab es in manchen Punkten Übereinstimmung.
Wer im Internet nach Produkten sucht, schaut gerne auf die Bewertungen von Check24, Verivox und Co. Doch was für Verbraucher als Service gedacht ist, sorgt immer wieder für Streit. Am Donnerstag befasste sich der Europäische Gerichtshof damit.
Ein Zugewinn von 14 Prozent, das ist das Fazit der deutschen Solarerzeugung im vergangenen Jahr. Ein Ende des Anstiegs nicht in Sicht. Doch längst nicht alles ist gut in der Branche – das zeigt ein Besuch der Messe Intersolar in München.
Die Vorschlagsliste der EU-Kommission umfasst US-Produkte im Wert von 95 Milliarden Euro. Zugleich kündigt die EU eine Klage gegen die US-Zollpolitik an. Die vorbereiteten Gegenmaßnahmen seitens der EU sind weitaus milder als die US-Zölle.
Die Autoindustrie in der EU bekommt mehr Zeit, um die zu Jahresbeginn verschärften CO2-Grenzwerte einzuhalten. Statt jährlicher Frist sollen die Unternehmen drei Jahre Zeit bekommen, so der Vorschlag der EU-Kommission.
Der kriselnde Sportartikelhersteller Puma ist schlecht ins neue Jahr gestartet, trotzdem geht der Aktienkurs nach oben. Der Grund: Anleger hatten noch Schlimmeres erwartet.
Ukraine-Krieg, Donald Trumps Strafzölle, Autoindustrie im Umbruch – Bayerns Wirtschaft kämpft mit vielfältigen Problemen. Wolfram Hatz, Präsident der bayerischen Wirtschaftsverbände, fordert auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee die Wende.
Audi kommt nicht aus der Krise. Der Ingolstädter Autobauer ist schwach ins neue Jahr gestartet. Vor allem die Kernmarke Audi verdient nur wenig Geld, während es bei der Luxus-Tochter Lamborghini blendend läuft.
Die EU sollte laut Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger auf US-Zölle keineswegs mit Vergeltungszöllen reagieren: "Nicht Auge um Auge!" Sonst würde man sich selbst bestrafen, warnt der Minister. Vielmehr müssten Bund und EU ihre Hausaufgaben machen.
Das Kapital für Unternehmen und Ideen "made in Germany" kommt nicht immer aus Deutschland: Ausländische Investoren kaufen Anteile oder ganze Firmen. BR24-User diskutieren nun, wie sinnvoll das ist. Welcher Trend aus den Zahlen hervorgeht.
84 Prozent der Betriebe in Deutschland klagen über Personalprobleme. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor. Die Herausforderungen sind vielfältig - der Blick in die Zukunft skeptisch.
Trotz Konjunkturflaute ist die Musikbranche im vergangenen Jahr gewachsen. Für ein Plus sorgten Streaming-Angebote und Schallplatten. Die Rolle der CD dagegen schwindet. Das geht aus dem aktuellen Jahrbuch des Branchenverbandes BVMI hervor.
China hat im Handelsstreit mit den USA den Export von einigen Seltenen Erden beschränkt. Das trifft auch Europa und damit Bayern. Die Wirtschaft im Freistaat fürchtet, dass jetzt die Preise steigen und es zu Versorgungsengpässen kommt.
Der Anteil erneuerbarer Energien wächst, doch für Strom-Überschüsse fehlen Speicherkapazitäten. Vor allem Pumpspeicherwerke könnten das Problem lösen helfen – doch in Bayern wie im Bund kommt der Bau kaum voran.
Jahrzehntelang dominierten deutsche Autos das Straßenbild in China: Audi, BMW, VW und Mercedes. Das ist vorbei, seit die Führung in Peking ihr Land auf E-Mobilität trimmt. Heute beginnt in Shanghai die Automesse – heißt es da nur Made in China?
Immer wieder entpuppen sich vermeintlich lukrative Geldanlagen auf Social Media als Betrug. Dabei lassen sich die dubiosen Angebote oft mit wenigen Klicks enttarnen – wenn man weiß wie. Eine Anleitung zum Fake-Check.
Im Mai wird einiges digitaler: Die elektronische Patientenakte ist verfügbar, Passbilder müssen im Amt digital eingereicht werden und auch bei der Biotonne gelten neue Regeln. Aber die Frühlingsfeste bleiben traditionell analog.
Die Aussicht auf rasche Regierungsbildung hat die Verbraucherstimmung aufgehellt, trotzdem bleibt sie auf niedrigem Niveau. Doch man neigt wieder eher zu größeren Anschaffungen. Das geht aus der aktuellen Konsumklimastudie von GfK und NIM hervor.
Die künftige Bundesregierung will die Mehrwertsteuer auf Speisen wieder senken. Beim "Gastrofrühling" des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands freut man sich über die Entlastung. Ministerpräsident Söder bekam ein ungewöhnliches Geschenk.
Alte Autos verursachen mehr Unfälle und damit auch mehr Verletzte und Tote als neue Autos. Davon geht die EU-Kommission aus und will ältere Fahrzeuge künftig jährlich zur Hauptuntersuchung schicken. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Jahrelang ist die Überschuldung der privaten Haushalte in Deutschland gesunken – doch 2024 ist in Bayern die Zahl leicht gestiegen. Am stärksten betroffen: 30- bis 39-Jährige. Weshalb Menschen in Schulden schlittern und wie man wieder herausfindet.
Wer für heute einen Termin in der Autowerkstatt gebucht hat, sollte unter Umständen noch einmal nachfragen. Denn die IG Metall hat erneut zu Warnstreiks aufgerufen. Der Schwerpunkt liegt in München, aber auch Augsburg und Fürth sind betroffen.
Konjunkturkrise und Regierungswechsel bestimmen dieses Jahr den Tag der Arbeit. DGB-Chef Bernhard Stiedl warnte angesichts der Herausforderungen davor, an der Lohnschraube zu drehen: "Wir müssen besser sein statt billiger."
Am Tag der Arbeit rufen Gewerkschaften bundesweit zu Kundgebungen auf. Nach dem Anschlag auf eine Verdi-Demo im Februar in München liegt diesmal besonderes Augenmerk auf der Sicherheit.